Der aktuellen Situation geschuldet, hatten dieses Mal die Mandatsträger von EU-, Bundes- und Landesebene aus Dresden, dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und dem Sächsischen Verkehrsausschuss auf zweierlei Art und Weise die Möglichkeit, sich über das Vorhaben, dessen Zeitplan, den aktuellen Projektstand und die Beteiligung der Öffentlichkeit zu informieren.
Zum einen wurde ein Informationspapier über den aktuellen Sachstand der NBS Dresden–Prag zur Verfügung gestellt. Das Informationspapier finden Sie auf dieser Seite unten oder in der Mediathek.
Zum anderen wurde für all jene Mandatsträger, die sich über das Informationspapier hinaus mit der Projektleitung austauschen wollten, eine virtuelle Gesprächsrunde eingerichtet. Dieses Angebot nahmen sieben Mandatsträger aller politischen Ebenen an. Nachdem Projektleiter Kay Müller die neuesten Informationen zum Projekt vorgestellt hatte, besprachen die Teilnehmer in einem regen Austausch verschiedene Fragen. Kay Müller hob in der Diskussion hervor, dass die Neubaustrecke so geplant wird, dass auch der sogenannte schwere Güterverkehr diskriminierungsfrei diese Strecke passieren kann. Zudem verwies er darauf, dass das aktuell laufende Raumordnungsverfahren noch zu keiner Vorzugsvariante führen wird.
„Das virtuelle Format hat sich bewährt. Dank der sachlichen Atmosphäre in der Gesprächsrunde haben wir es trotz der aktuellen Lage geschafft, der Politik eine Plattform zum Austausch über den aktuellen Projektstand zu bieten. Und wer nicht die Möglichkeit hatte, an der Gesprächsrunde teilzunehmen, ist durch unser Informationspapier trotzdem auf dem neusten Stand“, zieht der Projektleiter ein positives Fazit der virtuellen Gesprächsrunde. Der Austausch mit den regionalen Mandatsträgern wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt.
Ansprechpartner:
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